Night of the Proms Fan Forum » Künstler 2022 ????

Da wurde doch angekündigt, daß noch in diesem Jahr die Künstler für 2022 gezeigt werden?

Ich denke, das ist dem Tod von John Miles geschuldet. Das Video/die Mails für die Bekanntgabe waren mit Sicherheit fertig und wären auch zu Weihnachten gesendet worden. Aber durch den tragischen Tod von John Miles muss nun ein „Ersatz“ (was eigentlich unmöglich ist) her.
Hätte man jetzt die Künster W, X, Y, Z, angekündigt und im Frühjahr dann noch den Künstler „F“ wäre doch jedem klar gewesen, das „F“ als Ersatz für John Miles da ist.
Das hätte einen unheimlichen Druck auf den Künstler aufgebaut, da jeder Zuschauer ihn mit John Miles vergleichen würde.
Um der Sache aus dem Weg zu gehen hat man, klugerweise wie ich meine, auf eine Bekanntgabe zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet.
Das ist meine persönliche Einschätzung und keine offizielle Stellungnahme.

Na ja, daran glaube ich nun nicht. Jedem ist klar, daß JM ersetzt werden muß und es wird keinen Ersatz, sondern eine andere Künstlerzusammenstellung geben (JM war schon mal nicht dabei, und die Welt ist nicht untergegangen).
Ich vermute mal, daß es zur Zeit schwierig ist Künstler zu engagieren. Aber ich finde, daß der Veranstalter dann auch so ehrlich sein sollte, dies zu kommunizieren und keine Versprechungen macht, die dann nicht eingehalten werden.

Es wurde in der Vergangenheit seitens des Veranstalters immer kommuniziert, daß die Künstler für 2020 (2021/2022) feststehen. Dadurch war auch der Ablauf der Show durchgeplant.
Durch den Tod von John Miles ist dieser Ablauf hinfällig. Wenn man bedenkt, wie oft er pro Abend auf der Bühne stand, sei es Solo oder als Duettpartner.
Da kann man nicht einfach drüber hinwegsehen. Wenn John Miles in der Vergangenheit nicht mit dabei war, dann war das über Monate vor der Künstlerbekanntgabe bekannt.
Und jetzt, so kurz nach dem Tod von John Miles, darf auch der Veranstalter etwas „von der Rolle“ sein. Die haben nicht nur einen Künstler sondern auch einen Freund verloren, und müssen Ersatz besorgen. Daher ist es für mich selbstverständlich, in dieser Sache Geduld zu bewahren.

Hi, der Tod von John sowie die weiterhin chaotische und unübersichtliche Lage der Konzertbranche haben uns veranlasst, die Bekanntgabe der bisher feststehenden Künstler aufzuschieben.

Sehr geehrter Herr Hohmeyer,

wie wäre es - jetzt schon zügig Künstler zu buchen und auf den August umzuschwenken - wenn selbst München und das Oktoberfest es anscheinend kapiert haben - in den nächsten Jahren!!! werden keine Großveranstaltungen im Innern im Winter möglich sein - auf keinen Fall im Jahre 2022/23
Wann kapiert es endlich die Konzertbranche/die Klassikbranche - im Winter Pause - im Sommer Vollgas - es ist eine Pandemie - da braucht es revolutionäre Lösungen.

Proms im Sommer?
Schauen wir uns dann auch "Dinner for one" bei sommerlichem Abendlicht und Grillgut an oder feiern Fastnacht gleich im Sommer?

Zumindest für mich gehören die Proms in die vorweihnachtliche Zeit. Und die NotP ist nicht alleine mit den Problemen, die die Branche derzeit treffen.
Nur wurden ja schon die Proms im November vom Publikum abgelehnt, als es um die Abstimmung ging, ob in 2022 wegen der WM die Tour vorverlegt wird.

Und wenn wir ehrlich sind glaube ich auch nicht, dass eine Halle im August voll gefüllt werden kann, bevor es ein Ende der Pandemie (wie dies auch aussehen mag) gibt.
Es hilft nichts, als die weitere Situation abzuwarten. Und das eine Künstlerbekanntgabe momentan nebensächlich ist, spricht für sich. Vor allem nach dem Verlust von John Miles.

Die "Night of the Proms" gehören seit 1985 in Belgien und seit 1994 in den Herbst/Winter. Wir werden dabei bleiben.

Vernünftig Herr Hohmeyer !- Night of the proms sind auch Tradition; besser gesagt "Kult". Radikale Änderungen bedeuten sehr oft den "Tod" einer Veranstaltung.
Ich würde gern von ein paar Künstlern träumen. Peter Cetera wäre jede Wiederholung wert. Ann und Nancy Wilson von HEART könnte er gleich mitbringen. Paul Rodgers mit Songs von FREE, Bad Company oder wenn erlaubt von QUEEN. Marianne Rosenberg eine Ikone die mehr kann als Schlager. Barry Hay Mr. Radar Love hatten wir in Deutschland noch nicht. Albert Hammond wenn wieder gesund. und und und...träumen darf man ja?!

Dann muss Herrn Hohmeyer aber auch bewusst sein, dass NOTP in der alten Form nicht mehr durchführbar ist - auf Jahre...


zeit.de/2022/13/christian-drosten-corona-omikron-forschung

„Im Winter müssen wir sehr wahrscheinlich noch einmal härter eingreifen. Corona ist eben keine Grippe. Die meisten Menschen vergessen, dass sie in ihrem Leben viele Grippeinfektionen hinter sich haben, manche davon als harmlose Erkältung. Das führt dazu, dass eine Grippewelle von selbst ausläuft, weil – außer den Kindern – fast alle eine Immunität besitzen und daher weniger oder gar nicht ansteckend sind.

ZEIT: Die fehlt bisher bei Corona.

Drosten: Ja, die jetzige Immunität hilft im Herbst nicht mehr gegen Übertragung. Der R-Wert würde im November, wenn man das einfach laufen ließe, wieder auf 2 oder 3 hochschießen. Jeder Infizierte würde also zwei bis drei Menschen anstecken. Aktuell sind wir auch in einer Hochinzidenzphase. Und das wird bis Ostern so bleiben, wenn man nicht eingreift.

So viele Infektionen, wie man für eine Gemeinschaftsimmunität wie bei Influenza braucht, kann man in einem Sommer gar nicht haben. Das wird Jahre dauern, darum wird man auch noch jahrelang mit relativ milden Maßnahmen im Herbst und Winter die Inzidenzen kontrollieren müssen. Auffrischungsimpfungen im Herbst mit Fokus auf Risikogruppen können zusätzlich helfen, das Infektionsgeschehen im Rahmen zu halten. Denn die Impfung stellt den besten Schutz gegen schwere Erkrankungen dar.“

Volle Arenen werden unmöglich sein

und selbst dann Maskenpflicht, Impfpflicht - aber trägt sich dann eine Tour wie NOTP

Menschen mussten sich in ihrer Geschichte immer schon anpassen - Survival of the fittest

Die Kultur und Musikbranche muss endlich selber versuchen sich zu ändern - es hätten schon längst z.B. die üblichen freien Sommermonate in Theatern, Opernhäusetn - aber nein - man läüft sehenden Auges wieder in die Katastrophe ...

Ich habe hinsichtlich der Pandemie auch nicht das Wissen und die Lösung. Mein Vorschlag: Allen Konzertbesuchern der Proms ankündigen, dass sie im Winter nur mit einer Maske die Konzerte besuchen können. Rechtssicherheit wäre gegeben. Ist die Situation dann im Herbst während der Tour, wider Erwarten, besser, kann der Maskenzwang immer noch kurzfristig aufgehoben werden.- Alles besser als eine erneute Absage !

Emily Bear hat mit Abigail Barlow den Musical Album Grammy 2022 für „Unofficial Bridgerton Musical“ gewonnen - da drängt sich ja mindestens die Musik für das Orchester auf

Emily Bear war aber schon 2017 am Start. Sicher mal wieder ein Gastbesuch wert, wird aber sicher nicht so schnell kommen. Und für 2022 sind ja wohl immer noch die eigentlichen Künstler von 2019? gesetzt

Dieses Setup wäre toll. Ich glaube aber nicht mehr daran, daß dieses Jahr irgendwas stattfindet. Das verzögern der Setliste spricht m.E. dafür. Schade, dass der Veranstalter nicht offedamit umgeht.

Andere Großveranstaltungen gehen professioneller damit um. Da ist das voraussichtliche Lineup seit 2020 bekannt und jeder hat Verständnis, falls sich doch noch der eine oder andere Künstler ändert.