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| Zuletzt Online: 20.04.2024
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Peter Howarth wäre sicherlich ein Künstler, der die Proms bereichern würde. Als Sänger von „Music“ sehe ich ihn nicht. Jeder würde seine Interpretation mit John Miles vergleichen, genau so wie wir John‘s Interpretationen auch mit dem Original verglichen haben. Es wäre nur eine Kopie, egal wie gut es klingt. Die für mich einzig sinnvolle Möglichkeit, das Lied „Music“ (auch dem Sinn entsprechend) einzubauen in die Proms ist als AllStars Song, bei den jeder Interpret einen Part vorträgt, mit seinen stimmlichen Qualitäten. Und für das Orchester wäre es ein Möglichkeit, seine Leistungsfähigkeit zu unterstreichen. Aber die gesamte Diskussion hat einen Haken, John‘s Wunsch, das „Music“ nicht mehr gespielt werden soll. Und ich glaube (ohne ihn gekannt zu haben), er hat das im Hinblick auf genau diese Diskussion gemacht.
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Auch wenn ich mich wiederhole: Claudius Dreilich mit der Gruppe „Karat“ mit „Über sieben Brücken musst du gehen (das Original)“, „Albatros“ „Schwanenkönig“, „Der blaue Planet“, „Jede Stunde“ … Karat feiert 2025 das 50jährige Bestehen, könnten also die Proms, so wie andere Künstler auch, als Werbung nutzen. Zudem 35 Jahre Mauerfall, da könnte man doch auch mal etwas DDR-Musik spielen. Die haben Erfahrung mit Orchester, sind/waren Bestandteil von „Ostrock Klassik“
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Ich denke, die leeren Plätze in Köln am Samstag Abend waren sicher dem Datum geschuldet. Einen Tag vor Heiligabend haben die Leute evtl andere Interessen als ein Konzert. Was die Künstler angeht, so gehören immer 2 Seiten dazu. Künstler die das Konzept der Proms verstehen und akzeptieren, dies zu einem akzeptablen Preis. Und es gehört der Veranstalter dazu, der diesen Künstler verpflichtet. Wir können hier Wünsche äußern, aber wenn die Künstler nicht bereit sind, dann wird nichts daraus.
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Es ist die Entscheidung von John Miles, die man, schweren Herzens akzeptieren muss. Allerdings stimmt die Aussage, das „Music“ nie gecovert wurde nicht ganz. Die Kölner Band „Höhner“, hat 1998 (nur in Köln) an der Night of the Proms teilgenommen und dabei von John Miles die Erlaubnis erhalten, das Stück auf Kölsch aufzunehmen. Es wird regelmäßig bei den Classic-Konzerten der Höhner gespielt. Zudem gab es im Dezember 2022 (nach den Proms in Köln) ein zufälliges Treffen von Mitgliedern der Höhner mit John Miles jr. Dieser wurde daraufhin eingeladen, an einem der Classic Konzerte teilzunehmen. https://youtu.be/Y6v6BUzKm9A?si=5oIcq02XcntltScS
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Die Idee „Music“ als All-Star-Song am Ende zu präsentieren existiert schon länger. Das würde ich begrüßen. Und die Hymne gehört einfach dazu, ein Fußball-Länderspiel gibt es auch nicht ohne Hymne.
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O-Ton Markus Othmer bei der letztjährigen Night of the Proms: „Sein Welthit Music … wird für immer die Hymne der Night of the Proms sein“. Da kann ich mir nicht vorstellen, das man eine Proms ohne “Music" macht. Es wäre in meinen Augen ein Vertrauensbruch seitens des Veranstalters
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Ich habe bei YouTube Videos von Nathan Chan gefunden, in denen er u.a. Coldplay, Maroon 5, Adele usw spielt. So etwas als Solo-Auftritt. Zudem hat er auch „Africa“ von Toto im Repertoire, was man ja als Kombination mit Toto spielen könnte. Ich lasse mich überraschen, ist bisher noch immer gelungen 😊
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Die Termine für das nächste Jahr werden mit Start der Tour in diesem Jahr (01.12.23) bekanntgegeben.
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Anastacia bringt ja im Herbst ein neues Album raus, auf dem sie deutsche Hits covert. Da könnte man doch evtl den Original-Künstler als Gast bei einigen Shows (z.B. Fernsehaufzeichnung) mit ihr im Duett auftreten lassen. „Best Days“ (An Tagen wie diesen) mit Campino als Gast kann ich mir gut vorstellen. Oder „Geboren um zu leben“ als mit dem „Graf“ (Unheilig) und Anastacia als Deutsch-Englisch Duett.
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Ironie eingeschaltet: Ich empfinde es als unmöglich, das außer mir noch weitere Zuschauer im Saal sind, die schlimmstenfalls noch atmen oder sich gar bewegen. Sogar die Tatsache, das auf der Bühne Menschen sind, die sich erdreisten, dort Musik zu machen oder zu singen ist untragbar. Ironie ausgeschaltet. Es handelt sich um ein Konzert, also einer Veranstaltung, die mit Musik und Bewegung verbunden ist. Und zu Musik gehört nun mal auch gelegentlich tanzen.
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Vielleicht könnte man auch mal die Zeit der NDW (Neue Deutsche Welle) in die Planung einbeziehen. Marcus, Hubert Kah usw. würden sicher Spaß machen.
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Guten Tag, hab mir die Seite mal angeguckt. Da ist zB noch „Aida“ als Hauptsponsor genannt, auch die Erklärungen über die Veranstaltung lassen zu wünschen übrig. Bryan Ferry und Tim Bendzko waren 2ü18 erst am Start, eine Teilnahme 2023 ist daher eher unwahrscheinlich. Für mich sind das Fake-News.
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Im März 73 (also vor 50 Jahren) erschien das Album „Tubular Bells“ von Mike Oldfield. Das wäre doch ein schöner Anlass, ihn wieder mal zu präsentieren.
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Ein frohes neues Jahr allerseits. Meine Vorschläge für die Künstlerauswahl 2023: - Sandra (Maria Magdalena, Everlasting Love) - Jennifer Rush (The Power of Love, Destiny) - Claudius Dreilich von der Gruppe „Karat“ (Albatros, Über sieben Brücken musst du gehen) - Paul Carrak (The living years, Over my shoulder) - Malin und/oder Jenny Berggren von „Ace of Base“ (All that she wants, The sign)
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Wenn Wonder-Woman Superman dirigiert, dann kann es nur gut werden. Es war mehr als gut, es war eine gigantische Show mit so vielen Höhepunkten, das man sie kaum zählen kann. John Miles jr, der seinen Vater nicht leugnen kann. JolanDa Brown, eine Saxophonistin, die Spaß macht. Amy McDonald Carol Decker mit unglaublichen Stimmen, Nik Kershaw heizte dann noch mal an bevor Kool & the Gang die Party vollends ins rollen brachte. Da war man froh um jedes Klassikstück, um den Blutdruck zu senken.
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Auf diese Frage wird dir jetzt noch niemand eine definitive Antwort geben können. Nach der neuesten Gesetzeslage können die Bundesländer entsprechend ihrer Coronalage eine Maskenpflicht für Veranstaltungen in Innenräumen anordnen. Das kann kurzfristig geschehen und auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Was tatsächlich an Corona-Maßnahmen gilt muss man daher kurzfristig erfragen. In der LanxessArena Köln wird das tragen einer FFP2 Maske empfohlen, ist jedoch nicht verpflichtend. Bei meinen letzten Besuchen in der Arena im Mai und im August trugen nur ca 5% eine Maske.
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Genau so ist es, die Proms gehören zur Weihnachtszeit wie der Weihnachtsbaum. Für mich sind die Proms auch eine Art Urlaub vom Alltag. Darauf möchte ich nicht verzichten. Wenn ich sehe, was Eintrittskarten für andere Veranstaltungen kosten sind die Proms noch ein Schnäppchen. Ich persönlich rechne fürs nächste Jahr mit 20-25% höheren Preisen wie dieses Jahr, aber das ist es mir Wert.
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Die Japanerin Hiromi, die fand ich auch gewöhnungsbedürftig bis nervig. Die war voriges Jahr bei der Eröffnungsfeier Olympische Spiele in Tokio auch dabei. Sie hat ihr Piano perfekt im Griff gehabt, aber kam irgendwie nicht richtig an, war vielleicht auch zu präsent. Die Tänzer von Let’s go Urban fand ich dagegen klasse, wohl dosiert passt das.
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